Durango DEX210 V2

Seit Jahren sind die Fahrzeuge von Team Durango aus der Elektro Offroad Szene nicht mehr wegzudenken. So wurden z.B. durch Jörn Neumann zahlreiche nationale und Europameistertitel sowie Siege in unzähligen international sehr gut besetzten Rennevents eingefahren, was nicht nur für die Qualität dieses Fahrers, sondern auch für die Güte der eingesetzten Fahrzeuge, sei es als 2WD oder als 4WD, spricht.

Variationsmöglichkeiten

Ein aktueller Vertreter in der 2WD Klasse ist der neue Team Durango DEX210 V2. Wenn man sich einen DEX210 V2 kauft, erwirbt man sozusagen zwei Fahrzeugkonzepte in einem, denn der Baukasten erlaubt zwei verschiedene Bauweisen.
Entscheidet man sich für die Heckmotor Konstellation, hat man Vorteile auf medium bis wenig Grip Strecken und eher losem Untergrund.
Baut man das Fahrzeug hingegen als Mittelmotor Buggy auf, wird man auf Strecken mit hohem Griff, wie z.B. Indoor-Teppichstrecken davon profitieren können.

Unterstützt wird diese Möglichkeit weiterhin durch das Chassis Layout, welches die Verwendung aller Arten von LiPo Packs zulässt.
Hier kann man neben Stick Packs und Shorties auch 2 hintereinander gelegte Saddle Packs zum Einsatz bringen, diese auch noch nach Vor- und Rückwärts verschieben und gewinnt damit eine Vielzahl von Schwerpunkten, je nachdem was die Rennstrecke gerade erfordert.

Anpressdruck und Karosserie

Glaubt man der Werbung, wurden beim V2 weiterhin die vorderen Schwingen im Design so geändert, dass die hindurchströmende Luft bei hohen Geschwindigkeiten einen erhöhten Anpressdruck erzeugt, was mehr Stabilität und sichere Handhabung zur Folge haben soll.
Die höhere Downforce wird zudem noch durch ein neues Karosserie Layout unterstützt. Hierbei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Karosse sowohl bei Verwendung des Fahrzeuges in der Heckmotor- als auch in der Mittelmotorvariante passend ist.
Ein Vorteil, wenn man bedenkt, dass es auch Fahrzeuge gibt, bei denen durch Wechsel der Antriebsart auch ein kompletter Wechsel der Karosse vonnöten ist.

Einstellmöglichkeiten

Auch die Vielzahl von Einstellmöglichkeiten aller erdenklichen Parameter wie Vorspur, Nachlauf, Antisquat, Position der Vorderachse und des Radstandes sowie Sturz vorne und hinten, welche nicht durch Zukauf neuer Teile, sondern im wesentlichen durch Verwendung reichlich vorhandener Kunststoffeinsätze problemlos möglich ist, lässt den Durango im Vergleich zu manchem Mitbewerber punkten.
Der Umbau von Heck- auf Mittelmotorantrieb wird durch Änderung des Innenlebens der Gearbox mit den im Bausatz ebenfalls bereits vorhandenen zusätzlichen Teilen vorgenommen, wobei dies allerdings nicht „mal eben“ geschieht, sondern eine Demontage der Gearbox erfordert.

Änderungen gegenüber dem V1

Team Durango hat gegenüber der V1-Version einiges an Änderungen einfließen lassen: So wurde das Chassis ca. 8mm länger, um eine höhere Stabilität und besseren Geradeauslauf, auch auf Buckelpisten zu gewährleisten.
Die Seitenwannen wurden ebenfalls überarbeitet, um eine noch bessere Abschirmung gegen eindringenden Schmutz und noch mehr Platz für die elektrische Ausrüstung bieten zu können.

Alle Kunststoffteile wurden aus einer verbesserten Rezeptur mit erhöhtem Graphit Faseranteil gefertigt, die Dämpferbrücken sind widerstandsfähiger geworden und bieten vorne drei und hinten fünf Dämpferaufhängungspunkte.
Auch in puncto Differenzial, Gearbox und Motorhalterung wurden Verbesserungen vorgenommen, im Hinblick auf einen vereinfachten Wechsel der Antriebsart von RM auf MM.

Baukasten

Der DEX 210 V2 kommt, da es sich um ein reines Wettbewerbsgerät handelt, in dieser Version ausschließlich als Baukasten zum Kunden.
Außer den für das Rolling Chassis benötigten Teilen, verpackt in den Beuteln A bis L, findet man lediglich noch eine Karosse nebst Spoiler und Zusatzteilen aus glasklarem Polycarbonat sowie vier gelbe Dishfelgen ohne Bereifung im Karton.
Karosse und Spoiler sind auszuschneiden, zu lackieren und mit Decals zu versehen. Die noch aufzuklebenden Reifen sind je nach Einsatzzweck auszuwählen und mit den Felgen zu verkleben.
In diesem Falle fiel die Wahl auf die üblichen Rillenreifen vorne und Mini Pins hinten.

Anleitung

Das beigefügte Anleitungsheft im DIN A5 Format kann schon eher als Anleitungsbuch gelten, umfasst es doch 75 Seiten. Man muss jedoch hier berücksichtigen, dass es sich um eine mehrsprachige Ausführung handelt, so was braucht eben Platz.
Die farbigen CAD Illustrationen sowie die 1:1 Abbildungen aller Kleinteile machen jedenfalls den Zusammenbau des Fahrzeuges zum Vergnügen, weil alles klar und übersichtlich dargestellt ist.
Jede Menge Setup Sheets, Explosionszeichnungen und Teilelisten, auch für Tuning Teile, vervollständigen das Werk.

Chassis und Lenkung

Der Zusammenbau des Buggys soll in jedem Falle hier kurz gestreift werden, damit man sich ein genaues Bild machen kann, worum es sich in hier genau handelt:
Zunächst werden die Seitenwannen an das smokefarben harteloxierte 2,5 mm dicke Aluminiumchassis angeschraubt.
Nun baut man die Lenkung mit der zentralen, ebenfalls harteloxierten Lenkplatte, welche eine dreifache Verstellung des Ackermann zulässt, zusammen.

Komplette Kugellagerung ist hier wie auch beim gesamten Antriebsstrang selbstverständlich. Auch nach Anbringung auf dem Chassis ist hier alles leichtgängig und trotzdem spielfrei.
Die Halterung für das Lenkservo ist leicht nach hinten gekippt, man kann dennoch von einer liegenden Servoposition sprechen.
Später kann im Servicefalle das montierte Lenkservo durch Lösen von nur zwei Schrauben problemlos abgenommen werden.
Ruderhörner für alle gängigen Fabrikate sind beigelegt, ein Servosaver ist nicht vorgesehen und wird hier auch nicht vermisst.

Vorderachse

Nach Montage der Basisplatte, der vorderen Dämpferbrücke und der Abstützung gegen das Chassis ergibt sich ein äußerst torsionsfester und stabiler Vorderwagen.
Die vorderen Schwingen, deren neues Layout ja bereits erwähnt wurde, sind aus graphithaltigem faserverstärkten Kunststoff hergestellt, verfügen über Droop Schrauben und zweifach variable Dämpferbefestigungspunkte.
Nicht zuletzt wegen der Edelstahl Schwingenstifte kann die gesamte Aufhängung als spielfrei und dennoch sehr leichtgängig bezeichnet werden.

An den C-Hubs, ebenfalls auf Edelstahlstiften gelagert und auch an den Lenkhebeln sind wie bereits erwähnt, durch wechselbare Einsätze alle erdenklichen Werte einzustellen.
Das Fahrzeug wurde allerdings mit den in der Anleitung vorgegebenen Basiswerten zusammengebaut und gleichzeitig der Heckmotorvariante RM der Vorzug gegeben.
Eine Anbaumöglichkeit für Stabis besteht, laut Teileliste am Ende des Heftes sind diese erhältlich.

Hinterachse

Bei den hinteren Radträgern und Schwingen, ebenfalls mit Graphitanteil, lassen sich per wechselbarem Kunststoffeinsatz sowohl an den Wellenhaltern als auch an den Radträgern durch eine Unmenge vorhandener Kunststoffeinsätze zahlreiche Parameter für die Hinterradaufhängung vorgeben.
Auch hier wurde jedoch zunächst auf die Standardwerte der Anleitung vertraut, weil diese meist einen guten fahrbaren Kompromiss darstellen.
Für die Hinterradaufhängung sind verschiedene Wellenhalter erhältlich, die entsprechenden Werte für Toe In bzw. Kickup sind durch Angaben ersichtlich, auf dem hinteren Halter aus Alu ist der Wert eingelasert.

Die Schwingen wurden im sogenannten „Gullwing Design“ konstruiert. Sie sind in Höhe der Dämpferaufnahme leicht nach unten durchgebogen, was längere Dämpfer ermöglicht, ohne die Bauhöhe nach oben zu treiben.
Der sehr gute Eindruck der Hinterradaufhängung wird durch das Vorhandensein von stählernen, 65mm langen CVD Antriebswellen nochmals bestätigt.

Differentiale und Antriebsbereich

Wirkliche Sorgfalt sollte man beim Zusammenbau des Kugeldiffs an den Tag legen. Spätestens beim Einsetzen des Diffs in das Getriebegehäuse muss man sich nun für ein Antriebskonzept entscheiden: soll es RM oder MM sein?
Danach richtet sich nämlich die Anzahl der einzubauenden Getriebezahnräder und Zwischenwellen. Man sollte dies vom vorwiegend vorgesehenen Einsatzzweck abhängig machen.
So sollte z.B. bei häufigem Einsatz auf Teppich das Mittelmotorkonzept zum Tragen kommen. Im vorliegenden Falle wurde jedoch erstmal dem Heckmotor der Vorzug gegeben.

Konnte man sich entscheiden und die Gearbox ist mit dem beiliegenden grünen Getriebefett versehen und geschlossen worden, erfolgt der Anbau der Motorhalteplatte aus 3mm starken, ebenfalls hartvergütetem Aluminium. Zu guter Letzt erfolgt in diesem Bauabschnitt dann die Montage des Slippers. Dessen Feineinstellung erfolgt später jedoch nicht wie allgemein üblich, am Slipper selbst, sondern auf der gegenüberliegenden Seite der Gearbox über eine frei zugängliche kleine Stopmutter.

Wenn nun noch die Dämpferbrücke angebracht, die Heckspoilerhalterung und der Motorschutz installiert sind, kann der gesamte Komplex auf dem Chassis montiert werden und abschließend noch die rückwärtige Chassisverstärkung mit dem Akkuhalter angeschraubt werden.
Nun fehlen lediglich noch alle Rechts/Links Gewindeverbindungen für Sturz und Lenkung. Hier kommen überall die neuen Dimec X Kugelpfannen, welche oben offen sind, zum Einsatz.

Chassis und Lenkung

Komplettiert wird abschließend noch das Ganze durch die Installation der Stoßdämpfer, vorne kurz und hinten in langer Ausführung.
Die Aluminiumgehäuse sind mit Feingewinde versehen, hier kann vermittels Kunststoff Rändelmuttern die Feder und somit die Bodenfreiheit eingestellt werden.
Durango hat hier die Bezeichnung „Fat Shock“ auf den Gehäusen eingelasert, was wohl Assoziationen zu BigBore Dämpfern herstellen soll.
Der Dämpferaufbau ist konservativ, mit Dichtungspaket unten und Bleeding Caps oben. Dadurch entfällt eine Silikonkappe zum Volumenausgleich.
Die winzigen Inbusschrauben, mit denen die Dämpferkappe verschlossen wird, machen einen 1.3er Inbusschlüssel erforderlich, dieser findet sich aber in dem beigefügten kleinen Schlüsselset.

Die Dämpfer wurden gem. Anleitung vorne mit 1.7er 2-Loch Platten, hinten mit 1.7er 3-Loch Platten bestückt und erhielten vorne Silikonöl mit 400 cst, hinten mit 300 cst Spezifikation.
Wie nicht anders zu erwarten, sprachen sie sensibel an und arbeiteten einwandfrei. Das Öl war übrigens nicht enthalten, sondern stammte aus dem heimischen Bastelkeller.

Komplettierung

Als Lenkservo wurde ein Futaba Digitalservo eingebaut, auf der rechten Chasssisseite fand der Futaba Empfänger seinen Platz.
Die Antriebseinheit bestand aus einem Absima Ensemble, hier ein CTS-10 Fahrtenregler und der dazugehörige 9,5 T Brushless Triebling.
Im Zusammenspiel mit einem frisch geladenen Nosram VTEC LiPo lassen sich hier sehr ordentliche Vortriebswerte abrufen, die der Durango auch sehr genau in die entsprechenden Fahrleistungen umsetzt.

Praxis und Fazit

Der Fahrer ist hier immer Herr des Verfahrens, der Buggy gehorcht punktgenau ohne Verzögerung, sei es auf losem Untergrund oder im welligen Gelände.
Im Gelände konnte er auch unter Beweis stellen, wie gut sein Sprungverhalten ist, Korrekturen in der Luft sind problemlos zu bewerkstelligen.
Das Baukastensetup erweist sich hier als gangbare Universaleinstellung. Für reine Teppichfahrten in der Halle wäre ein Umbau auf die Mittelmotor Variante zu überlegen.

Wer einen Durango DEX210 V2 erwirbt, bekommt ein ausgereiftes, absolut wettbewerbsfähiges Offroad Auto, in welchem die Erfahrungen unzähliger Teamfahrer und Rennen umgesetzt wurden.
Das zweite Antriebskonzept gibt’s dann noch gratis obendrauf, und das alles zu einem vernünftigen Preis.

Bericht: Rolf Röder
Fotos: Klaus-D. Nowack




Querschnitt Hobbico Durango DEX210 V2

• Team Durango DEX210 V2 Buggy
• 1:10 Offroad 2WD
• Wahlweise Heck- oder Mittelmotor möglich
• Länge 390mm
• Breite 250 mm
• Höhe 147 mm
• Radstand 286 mm
• Gewicht 1070 Gramm ohne Elektronik
• VK: ca. 250 – 260,- je nach Anbieter



Bildverzeichnis Hobbico Durango DEX210 V2

Bild 2 und 4: Der Durango DEX210 V2 nach erfolgreichem Zusammenbau.

Bild 5 und 6: Jetzt ist lediglich noch die Elektronik einzubauen.

Bild 7: Das Alu Chassis wird durch die beiden Seitenwannen aus Kunststoff ergänzt.

Bild 8: Alle Schraubenbohrungen sind versenkt, die vordere Achsaufnahme ist abgekantet.

Bild 9: Der seitliche Anblick offenbart einen sehr niedrigen Schwerpunkt.

Bild 10: Auf den Rechts/Links Gewindestangen finden sich oben offene Kugelpfannen.

Bild 11: Die Schwingen sind gut für lange Federwege.

Bild 12: Durch wechselbare Kunststoffeinsätze lässt sich der Radstand variieren.

Bild 13 und 14: Die vorderen Schwingen erhielten ein neues Design für mehr Anpressdruck.

Bild 15: Die Dämpferbrücke erlaubt wechselnde Dämpferpositionen.

Bild 16: Das Lenkservo wird leicht nach oben geneigt in liegender Position eingebaut.

Bild 17: Die Vorderachsabstützung, zugleich Karosserieaufnahme, schützt die Lenkung sehr gut.

Bild 18 und 19: Der zentrale Akkuschacht lässt verschiedene Akkuformate und Positionen zu.

Bild 20 und 21: Durch diverse Abstützungen ergibt sich ein sehr stabiler Hinterwagen.

Bild 22: Für die hinteren Radträger gibt es verschiedene Einbaupositionen.

Bild 23 und 24: Die Antriebskraft wird durch stählerne Kardans an die Hinterräder weitergeleitet.

Bild 25: Bei der Heckmotorvariante wird der Motor durch einen stabilen Bügel geschützt.

Bild 26: Die Antriebszahnräder liegen unter einem halbtransparenten Kunststoffdeckel.

Bild 27: Nach Abnahme des Deckels werden der Slipper und die Motorhalteplatte sichtbar.

Bild 28: Die Einstellung des Slippers erfolgt über eine Stopmutter auf der Gegenseite.

Bild 29: Die Elektronik komplettiert nun den Durango.

Bild 30: Für alles ist genügend Platz vorhanden, auch für den Akku.

Bild 31: Das Lenkservo kann durch Lösen von nur 2 Schrauben problemlos ausgebaut werden.

Bild 32: Passt genau: Die fertig ausgeschnittene und lackierte Karosse.

For years, the cars of Team Durango from the electric offroad scene are here to stay. So were for example, many by Jörn Neumann national and European titles and victories retracted in countless international very well occupied racing events, which is not only for the quality of this driver, but also for the quality of the vehicles used, whether as 2WD or 4WD, speaks.

Possible variations

A current representative in the 2WD class is the new Team Durango DEX210 V2. If a DEX210 V2 you buy, one acquires as it were two vehicle concepts in one, because the modular allows two different construction methods.
A decision on the rear engine constellation, it has advantages on medium to low grip tracks and rather loose surfaces.
If you build the car, however, as a mid-engined Buggy on, you will, on routes with high grip such as Indoor carpet stretching can benefit.

This possibility is supported further by the chassis layout, which allows the use of all types of LiPo packs.
Here you can in addition stick packs and Shorties also 2 behind bunk Saddle Packs bring to use, even after this move forward and backward, thereby gaining a wide range of priorities, depending on which requires the track straight.

Pressure and body

If you believe the advertising, the front wings were still at V2 changed in design that the air flowing through at high speeds produces an increased pressure, which is said to have more stability and safe handling result.
The higher downforce is also supported by a new body layout. It should not go unmentioned that the body is suitable both when using the vehicle in the Heckmotor- and in the mid-engined variant.
One advantage when you consider that there are vehicles in which by changing the type of drive, a complete change of body is necessary.

Settings

The wide range of adjustment options for all kinds of parameters such as toe, caster, antisquat, position the front axle and the wheel base and camber front and rear, which is no problem not by buying new parts, but essentially by using abundant plastic inserts, allows the Durango in compared to some competitors score.
The conversion from rear to middle motor drive is made by changing the inner life of the gearbox with the also existing in the kit additional parts, however, this is not "just" happens, but requires a dismantling of Gearbox.

Changes from the V1

Team Durango has against the V1 version can incorporate a lot of changes: The chassis was about 8mm longer to ensure greater stability and better directional stability on moguls
. The side pans have also been redesigned to offer an even better shielding against penetrating dirt and more space for the electrical equipment can.

All plastic parts are made of an improved formulation with increased graphite fiber content, the shock towers have become more resistant and offer three front and rear shock mounts five points.
In terms of differential, gearbox and engine mount improvements have been made with regard to a simplified change of the type of drive of RM on MM.

Kit

The DEX 210 V2 comes, because it is a pure competition unit, in this release only as a kit for customers.
In addition to the parts required for the rolling chassis, packed in bags A to L, one finds only another body together with spoiler and additional parts made of clear polycarbonate and four yellow Dishfelgen without tires in a box.
Chassis and spoiler are cut to paint, and to provide them with decals. The yet to be glued tires must be selected depending on the application and to stick to the rim.
In this case, the choice fell on the usual grooved tires front and rear Mini pins.

Guide

The enclosed instruction booklet in A5 can already rather deemed instruction book, but it includes 75 pages. However, one must take into account here is that it is a multi-lingual version, so what just needs space.
The color CAD illustrations and the 1: 1 pictures of all small parts make in any case the assembly of the vehicle a pleasure because everything is displayed clearly and
. Lots of setup sheets, exploded views and parts lists, even for tuning parts, complete the work.

Chassis and Steering

The assembly of the buggy to be briefly addressed here in any case, so you can get an accurate picture of what exactly is in here:
First, the side pans are on the smoke-colored hard-anodized 2.5 mm thick aluminum chassis bolted.
Now you build the steering to the central, also hard-anodized steering board that approves a triple adjustment of the Ackermann, together.

Full ball bearing is self-evident here as well as the entire powertrain. Even after mounting on the chassis is everything smooth and still play.
The mounting for the steering servo is slightly tilted backwards, one can still speak of a lying position servo.
Later, in the service case, the mounted steering servo be easily removed by loosening only two screws.
Horns for all common makes are included, a servo saver is not intended and will not be missing here.

Front

After mounting the base plate, the front shock tower and the support against the chassis results in an extremely torsion-resistant and stable front end.
The front wings whose new layout has already been mentioned, are made of graphite-fiber-reinforced plastic, have droop screws and dual variable damper mounting points.
Not least because the stainless steel hinge pins, the entire suspension as play and still be called very easily.

To the C-hubs, likewise mounted on stainless steel pins and also to the steering levers, as already mentioned, be adjusted by exchangeable inserts all possible values.
The car, however, was assembled with the limits specified in the Instructions Basic values ??and given the rear engine variant RM preference simultaneously.
A growing opportunity for stabilizers is, according to parts list at the end of the booklet they become available.

Rear end

When the rear wheel carriers and swing, also with graphite content, can be preset by replaceable plastic insert both the shaft holders as well as to the wheel carriers by a plethora of existing plastic inserts numerous parameters for the rear suspension.
Again, however, the manual was first to defaults familiar because they represent mostly a good compromise mobile.
For the rear suspension shaft different holders are available, the corresponding values ??for Toe In or Kickup are seen by information on the rear bracket of aluminum, the value is lasered.

The wings were constructed in the so-called "Gullwing Design". They are easily bent in the amount of shock mount down, which allows longer damper without driving the height upward.
The very good impression of the rear suspension is confirmed by the presence of steel, 65mm long CVD drive shafts again.

Differentials and drive area

Real care should be placed in the assembly of Kugeldiffs the day. No later than at the onset of the diffs in the gearbox now have to decide on a drive concept: it should be RM or MM
? After that, namely the number of addresses to be installed transmission gears and intermediate shafts. You should do this from the mainly intended use depends.
So should as with frequent use on carpet, the mid-engine concept come to fruition. In the present case, however, the rear engine of preference was first given.

You could choose and the Gearbox has been provided with the enclosed green gear grease and closed, the cultivation is carried out the motor mounting plate of 3 mm thick, also hartvergütetem aluminum. Last but not least is done in this phase of construction then the assembly of the Slippers. However, its fine setting is shown later not as usual, the slipper itself, but on the opposite side of the gearbox via a freely accessible small Stopmutter.

Now, if still attached, the shock tower, the rear spoiler bracket and the motor protection is installed, the entire complex can be mounted on the chassis and the rear chassis brace Finally, be bolted to the battery holder.
Now missing only still all right / left threaded connections for camber and steering. Here come all the new Dimec X Kugelpfannen which are open at the top, are used.

Chassis and Steering

Completing will conclude with the whole thing by installing the shock absorbers, front and rear short in long version.
The aluminum housings are provided with a fine thread, here can by means of plastic knurled nuts the spring and thus the ground clearance to be adjusted.
Durango has lasered here the name "Fat Shock" on the housings, which is probably to establish associations to BigBore dampers.
The damper assembly is conservative, with sealing package below and Bleeding caps above. This eliminates a silicone cap for volume compensation.
The tiny Allen screws with which the damper cap is closed, make a 1.3.x Allen wrench required, these can be found but in the attached small set of keys.

The dampers were gem. Manual front, rear equipped with series 1.7 2-hole plates with series 1.7 3-well plates and were given front with silicone oil 400 cst, rear with 300 cst specification.
As might be expected, they spoke to sensitive and worked flawlessly. The oil was actually not included, but came from the domestic Bastelkeller.

Complete

As a steering servo Futaba digital servo was installed on the right Chasssisseite found the Futaba receiver into place.
The drive unit consists of a Absima Ensemble, here is a CTS-10 speed controller and the corresponding 9,5 T Brushless drive pinion.
In conjunction with a freshly charged Nosram VTEC LiPo here can get very decent propulsion values ??that also converts the Durango closely in the corresponding performance.

Test and Conclusion

The driver is here always rule over the procedure, the buggy obeys precisely without delay, whether on loose surfaces or in undulating terrain.
In terrain he could also prove how good his bounce is, corrections in the air are easy to accomplish.
The modular setup proves to be a viable universal setting. For pure carpet rides in the hall, a conversion to the mid-engine variant would be worth considering.

Who buys a Durango DEX210 V2, gets a sophisticated, absolutely competitive offroad car in which the experiences of countless team riders and race have been implemented.
The second drive concept there's also free on top of it, and all at a reasonable price.

Report: Rolf Röder
Photos: Klaus-D. Nowack



section Hobbico Durango DEX210 V2

• Team Durango DEX210 V2 Buggy
• 1:10 Offroad 2WD
• Optional rear or mid-engined
possible • Length 390mm
• width 250 mm
• height 147 mm
• Wheelbase 286 mm
• Weight 1070 grams without electronics
• VK: ca. 250-260, - depending on the provider



Image directory Hobbico Durango DEX210 V2

Picture 2 and 4. The Durango DEX210 V2 after successful assembly

Picture 5 and 6: Now only installed yet the electronics
.
Figure 7: The aluminum chassis is complemented by the two side vats, plastic
.
Figure 8: All screw holes are sunk, the front axle is bent
.
Figure 9: The lateral vision reveals a very low center of gravity
.
Figure 10: On the right / left thread rods can be found above open Kugelpfannen
.
Figure 11: The wings are good for long suspension travel
.
Figure 12: With interchangeable plastic inserts can vary the wheelbase
.
Figure 13 and 14: The front wings were given a new design for more downforce
.
Figure 15: The shock tower allows changing damper positions
.
Figure 16: The steering servo is installed at an angle in a lying position slightly upwards
.
Figure 17: The Vorderachsabstützung, simultaneously recording body, the Steering protects very well
.
Figure 18 and 19: The central battery slot allows for different battery sizes and positions
.
Figure 20 and 21: By various supports results in a very stable rear end
.
Figure 22: For the rear wheel, there are various mounting positions
.
Figure 23 and 24: The driving force is transmitted by steel gimbal to the rear wheels
.
Figure 25: In the rear-engined variant of the engine is protected by a sturdy strap
.
Figure 26: The drive gears are under a semi-transparent plastic cover
.
Figure 27: After removing the cover of the slippers and the motor mounting plate are visible
.
Figure 28: The setting of the Slippers is via a lock nut on the opposite side
.
Figure 29: The electronic system now completes the Durango
.
Figure 30: For everything there is enough space, even for the battery
.
Figure 31: The steering servo can be removed easily by loosening just 2 screws
.
Figure 32: The Perfect Fit: The finished cut and painted body
.


Source: