Robert Klier 1/12 Spezialist mit jahrzehntelanger Erfahrung hat den neuen RC12R6 von Team Associated fuer uns gebaut und getestet. Was er vom neuen 1:12 haelt erfahrt ihr hier:

Alles Anders

Normalerweise beginnen Testberichte mit einer Auflistung ueber zwei bis drei Zeilen ueber die zum Vorgaengermodell geaenderten Bauteile - im Fall des 12R6 ist es weitaus sinnvoller die unveraenderten Bauteile anzusprechen: Karosseriesteher, Schraubengroesse (Metrisch), Kugellagergroesse, Kugelkoepfe und -pfannen, Muttern, C-Klipse, Beilagescheiben, Kingpins und Federn! Klar - mit dem R6 erfindet AE das 1:12er Rad nicht neu, was auch hinsichtlich der reglementarischen Vorschriften nicht moeglich ist; trotzdem koennte der neue R6 wohl hinsichtlich der gewaehlten Materialien und der Konstruktion zu den "Must have" Racern auf den angesagten High-Grip Nadelfilzstrecken gehoeren!

Low Center of Gravity

Stichpunkt Schwerpunkt(hoehe): AE´s Neuer wird mit einem aktuell angesagten Aluminiumchassis und unterer Powerpodplatte ausgeliefert - die hierbei verwendete 2mm Materialstaerke verspricht bei aedequatem Gewicht aufgrund entsprechenden Ausfraesungen noch ueber relativ viel "Flex" (aehnlich einem Kohlefaserchassis). In Kombination mit dem flacher gestalteten Powerpod und der gewichtsoptimierten Vorderachse soll dies fuer einen niedrigeren Schwerpunkt sorgen und so die Abstimmung (Thema "Umkippen" in Kurven) erleichtern. Auffaelligstes Merkmal am R6 ist zunaechst einmal die auf den ersten Blick neue Vorderachse - die unteren Querlenker wurden gegen stabile CFK Elemente ersetzt in denen zur praezisen Kingpinfuehrung entsprechende Kunststoffeinsaetze mit entsprechenden beweglichen Kugelkoepfen stecken um eine reibungs- und Spielarme Funktion der Vorderachsaufhaengung zu gewaehrleisten. ueber Kunststoffeinsaetze kann die Spurweite um je bis zu 2mm verbreitert werden, dreht man die CFK Teile kann darueber hinaus der Radstand um 2mm erhoeht werden. Die oberen Querlenker bzw. deren Halter und die Aluminiumtraeger wurden ebenso ueberarbeitet: die Veraenderung des Reactiv-Casters (Dynamic Strut) uebernehmen nun ebenfalls Plastikeinsaetze, von 0 bis -10Grad kann die Nachlaufveraenderung beim Einfedern in 4 Stufen beeinflusst werden. Die statische Nachlaufverstellung ueber 2 unterschiedlich starke Klipse ist geblieben - ueber den Versatz von zwei zusaetzlich verbauten Scheiben ist der Nachlaufwinkel nun aber bei Bedarf von 2 - 8 Grad verstellbar, die Lenkhebel fallen nun etwas massiver/verwindungssteifer aus - die eigentliche Grundgeometrie soll lt. AE aber auf den Vorgaengermodellen basieren, gefedert wird auch am R6 mit den ueblichen kurzen 20er Vorderachsfedern.

Auch das neue gestaltete Powerpod faellt mit geaenderten Aluminiumtraegern die im Bereich der Hinterachse stark abfallen sofort ins Auge - neben der abgeaenderten Motorhalterung wurde die GFK Hinterachsstrebe fast schon unterhalb der Hinterachse positioniert und anstatt der altertuemlichen Hoeheneinstelleier gibt es nun fast quadratische Pendants die zwar nicht mehr ueber die Moeglichkeit des grossen Einstellbereichs hinsichtlich der Bodenfreiheit verfuegen aber dafuer neben 0,25mm Abstufungen ueber eine 180 Grad Drehung bei Bedarf den Radstand um 1mm verlaengern zu koennen. Abgefedert bzw. gedaempft wird das Powerpod nun ueber einen neuen Hauptdaempfer mit Fox Beschichtungstechnik wie sie auch bei den Offroadmodellen von AE nun zum Einsatz kommt. Der nun wieder herkoemmlich gestaltete Hauptdaempfer verfuegt zwar nicht mehr ueber die durchgaengige Kolbenstange (Volumenausgleichsproblematik) aber gerade durch die Vereinfachung verspricht man sich hier eine bessere Funktion welche auch bei den eher einfach gehaltenen, mit zaehfluessigen Silikonoel benetzten seitlichen Tube Reibungsdaempfern von Haus aus gegeben ist. Bei R6 kommen nun um ca. 5mm kuerzere Tubes zum Einsatz was aber wohl auch der geaenderten Position der Seitenfedern geschuldet ist die nun nicht mehr direkt auf den Links aufsitzen sondern nun auf der untern Powerpodplatte aufliegen. Wodurch auch die hintere Chassisstrebe im Vergleich zum Vorgaenger etwas tiefer sitzt.

Im Bereich der Aufhaengung stellt aber neben den 7mm laengeren Sidelinks ganz klar die vom aktuellen F1 Modell uebernommene "Slider" Montage der zentralen Aufhaengungskugel einen grossen Vorteil hinsichtlich den klassischen "positionierten" Drehpunkten der Vorgaenger dar. Bei unsachgemaesser Montage oder nach einem Crash ergaben sich so schnell Verspannungen im Bereich der anfaelligen Pendelachsaufhaengung mit erheblichem Einfluss auf das Fahrverhalten. Mit dem nun "schwimmend" gelagertem aber trotzdem sicher gefuehrtem Kugeldrehpunkt koennen die Bewegungs- oder crashbedingten Laengen/Abstandsverschiebungen ausgeglichen werden - das Pod und damit die Hinterachse haben weiterhin optimale Freigaengigkeit und demzufolge guten Bodenkontakt.

Thema Hinterachse: Zurueck zu den Wurzeln - wie beim 1986er RC 12L verfuegt der 6R nun wieder ueber ein zusaetzliches Druckkugellager um die Langlebigkeit der Diffwirkung zu verbessern!

Abgerundet wird das 6R Package neben einer zusaetzlichen Frontrammer/Karosseriehalterplatte (fuer mehr Bodenfreiheit beim Eintauchen des Chassis in schnell gefahrenen Kurven) noch mit einer neuen Servohalterung mit integriertem Hauptstossdaempferhalter/ueberrollantennenhalter. Fuer ein homogeneres Flexverhalten des Chassis ist das Servo aehnlich wie bei den Tourenwagen unterhalb einer separaten CFK Platte montiert die mit ihren Laengsbohrungen darueber hinaus die Moeglichkeit bietet fuer mechanisch gleiche Rechts/Linkskurvengaengigkeit das Servo optimal mittig zu positionieren.

Genug der Theorie

Anhand der genial gestalteten Anleitung und der sprichwoertlich geruehmten Passgenauigkeit eines fernoestlichen/tschechischen Herstellers gestaltete sich die Montage des R6 absolut problemlos. Als nette Dreingabe liegen neben den speziellen Kugeldiff und Drucklagerfetten auch zwei hochwertige Flaeschchen passende Stoss- bzw. Reibungsdaempferoele anbei.

Zwei Dinge sind aber trotzdem beachtenswert - die durchsichtigen "Castershims" der Vorderachse koennen leicht uebersehen werden, hierbei also die nach Baustufen abgepackten Bauteile bzw. die Tuetchen vor dem Entsorgen noch mal genau durchschauen - oder wie ich passende M2 Beilagscheibchen haben und verwenden. Die verwendeten gefraesten Aluminiumseitenfedernaufnahmen sind zwar perfekt gefertigt koennen sich aber hinsichtlich der Position (Chassistweak) im Praxisbetrieb durch Vibrationen selbststaendig verdrehen. Nach Versuchen mit Schraubensicherungslack habe ich schlussendlich die Aluteller einfach mit den Madenschrauben verklebt - die Hoehe/Position/Chassistweak kann nun einfach mit der Madenschraube verstellt werden und kann sich kaum mehr von selbst veraendern!

Auf dem Teppich bleiben...

...ist natuerlich das Ziel eines guten 12er Racers. Gluecklicherweise liegt die permanente Strecke (und das gut sortierte Modellbaugeschaeft) Donath/Wolnznach nur einen Katzensprung entfernt und so wollte ich die 12er Saison dieses Jahr schon etwas eher einlaeuten. Wetterbedingt war ich gluecklicherweise nicht der einzige - der sehr gute ETS Teppich wurde schon fleissig von einigen Tourenwagen, Formel und Fighterbuggys frisch eingefahren. Aufgrund einiger Vorerfahrung mit der Strecke hatte ich auch den R6 mit den passenden Reifen, Rollout, Karo praepariert und nach den ueblichen Vorarbeiten (Reifenschmieren, Tweak/Sturzeinstellung) ging es auf die gluecklicherweise gerade freigewordene Strecke... Trotz Sommerpause und dank des zunaechst fuer "zu weich" eingestuften Baukastensetups war der Einstieg ins direkte/reaktionsschnelle 12ern mit dem R6 nach wenigen Runden geglueckt und die automatische Rundenzeitansage verkuendete die ersten niedrigen 9er Sekundenzeiten die sich erfreulicherweise schnell bei ca. 9,2-9,2s einpendelten wobei die 8s Schallmauer in der schnellsten nur um 2/100 verfehlt wurde - nicht schlecht fuer den ersten Akku trotz "Schrecksekunde" und demzufolge kurzen seitlichen Einschlags in die Streckenbegrenzung aber das Fahrzeug blieb ausser einer angerissenen Reifenflanke unbeschaedigt. In den folgenden Testfahrten wurden noch einige anderen Reifenmischungen getestet, der Ausfederweg des Powerpods (Daempferlaenge 1mm verlaengert) etwas erhoeht, Vorderachssturz auf ca. 1,25 Grad eingestellt und so die Rundenzeiten konstant unter 9 Sekunden gebracht - schnellste Runde 8,63 bei konstanten 8,8 - 8,9er Rundenzeiten. Damit war ich schlussendlich nur noch knapp 0,15s von meiner persoenlich schnellsten Runde entfernt - bei optimalen Grippverhaeltnissen ist der R6 sicherlich mindestens ebenbuertig - gefallen hat mir persoenlich auch das konstante Fahrverhalten, auch gegen Ende des Laufs waren noch 8,x Rundenzeiten moeglich! Auch hier noch 2 Anmerkungen: Bei der Montage hatte ich die Sidelinkschrauben nicht alle ordentlich angezogen (Kontern der Kugelkoepfe mit einem 3mm Inbuss) mit der Folge dass sich ein Sidelink gelockert hatte). Einen etwas negativen Eindruck hinterliessen leider die originalen 20er Vorderachsefedern die sich nach ca. 60min Fahrzeit um 1mm "gesetzt" und demzufolge verkuerzt hatten. Die schnellsten Rundenzeiten wurden damit zwar nicht merkbar beeinflusst, das Fahrverhalten war aber nicht mehr so konstant bzw. das Fahrverhalten in Extremsituationen etwas unvorhersehbar...aktuell habe ich einfach passende 1mm Distanzscheiben und damit bei den letzten Testfahrten keinen wirklich messbaren Unterschied zu den neuen Federn festgestellt.

Fazit:

Von Racern fuer Racer! Und nicht nur fuer Racer - auch dem engagierten Hobbyfahrer kredenzt Team Associated mit dem 12R6 ein vorzuegliches 1:12 Modell um entweder den Klasseneinstieg oder auch den spaeterer Rennerfolg zu ermoeglichen!

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Bauanleitung
Materialqualitaet
Verarbeitung
Einstellmoeglichkeiten
Baukastensetup

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Vorderachsfedern
Viele Einstellmoeglichkeiten aber keine Erklaerung in der Bauanleitung

Robert Klier 1/12 Specialist with decades of experience has built and tested the new RC12R6 from Team Associated. What he thinks of the new 1:12 is here:

Everything else

Normally, test reports begin with a list of two or three lines over the parts changed to the previous model. In the case of the 12R6, it is far more sensible to address the unchanged components: body height, screw size (metric), ball bearing size, ball heads and nuts, C-clips, shims, kingpins and feathers! Clear - with the R6, AE does not reinvent the 1:12 wheel, which is also not possible with regard to regulatory regulations; Nevertheless the new R6 could belong to the selected high-grip needle felt tracks with regard to the chosen materials and the construction to the "must have" racers!

Low Center of Gravity

Key point of focus (height): AE's new is delivered with a currently announced aluminum chassis and lower power board - the 2mm material thickness used here promises a relatively high "flex" (similar to a carbon fiber chassis). In combination with the flat-shaped powerpod and the weight-optimized front axle, this should provide a lower center of gravity, thus facilitating the tuning (theme "tipping over" in curves). The most striking feature on the R6 is the new front axle - the lower crossbars have been replaced by sturdy CFRP elements, which are fitted with precise plastic ball inserts for precise kingpin guidance to ensure a friction and low-friction function of the front axle suspension. With plastic inserts the track width can be broadened by up to 2mm, the CFRP parts can also be increased by 2mm. The upper crossbars or their brackets and the aluminum brackets have also been reworked: the modification of the Reactiv Casing (Dynamic Strut) now also takes plastic inserts; from 0 to -10Grad the after-run change can be influenced during compression in 4 stages. The static overrun adjustment over 2 differently strong clutches has remained - by means of the offset of two additionally installed windshields, the trailing angle can now be adjusted, if necessary, from 2 to 8 degrees, the steering levers are now somewhat more massive / torsionally stiffer - the actual basic geometry is according to AE But based on the previous models, is also spring-loaded on the R6 with the usual short 20er front axle springs.

The new designed powerpod is also noticeable with modified aluminum carriers which drop sharply in the area of ​​the rear axle - in addition to the modified engine mount, the GRP rear axle strut has almost already been positioned below the rear axle and instead of the old height adjusters there are now almost square pendants No longer have the possibility of the large setting range with regard to the ground clearance, but in addition to 0.25mm gradients over a 180 degree rotation, if required, the wheelbase can be extended by 1mm. The Powerpod is now being cushioned or dampened by a new main damper with Fox coating technology, which is now also used in the off-road models from AE. The now more conventional main damper does not have the full piston rod (volume balancing problem) but just by the simplification promises a better function which is given by the side tube friction dampers wetted with viscous silicone oil. With R6 now about 5mm shorter tubes are used which is probably also the changed position of the side springs is owed which now no longer sit directly on the links but now lie on the lower power board. As a result, the rear chassis strut is also slightly lower than its predecessor.

In addition to the 7mm longer sidelinks, the "slider" mounting of the central suspension ball, which is taken over from the current F1 model, clearly represents a great advantage in the suspension suspension as a result of the classic "positioned" pivot points of the predecessors This resulted in tensile stresses in the area of ​​the susceptible suspension axle suspension with a considerable influence on the driving behavior. The movement or crash-induced lengths / distance shifts can be compensated for with the "ball bearing" bearing but still safely guided ball pivot point - the pod and thus the rear axle still have optimum freedom of movement and consequently good ground contact.

The rear axle: back to the roots - as with the 1986 RC 12L, the 6R now has an additional ball bearing to improve the longevity of the diffuser!

The 6R package is rounded off by an additional front bumper / body support plate (for more ground clearance when the chassis is immersed in fast-running corners), with a new servo mount with integrated main shock absorber holder / roll-over antenna holder. For a more homogeneous flexural behavior of the chassis, the servo is mounted similar to the touring cars below a separate CFK plate which with its longitudinal holes also offers the possibility for mechanically equal right / left travel the servo & nbsp; Optimally centered.

Enough of the theory

The installation of the R6 was absolutely straightforward thanks to the ingeniously designed instructions and the proverbially acclaimed precision of a Far Eastern / Czech manufacturer. In addition to the special ball diffusers and thrust bearing greases, there are also two high-quality vials with matching shock and friction damping oils.

Two things are nevertheless worth mentioning - the transparent "Castershims" of the front axle can easily be overlooked, so here the components packaged according to construction stages or the bags before the disposal again - or how I have appropriate M2 shims , The milled aluminum side spring suspensions used are perfectly manufactured but can rotate independently in terms of position (chassistweak) in practice by vibrations. After trials with screw-proof lacquer I finally glued the aluminum plates simply with the madenschrauben - the height / position / Chassistweak can now simply be adjusted with the magdenschraube and can hardly change by itself!

Stay on the carpet ...

... is of course the goal of a good 12er Racer. Fortunately, the permanent route (and the well-stocked model building business) Donath / Wolnz is just a catwalk away and I wanted to start the 12th season this year. Due to the weather I was fortunately not the only one - the very good ETS carpet was already diligently retracted by some touring car, formula and fighter buggies. Because of some previous experience with the track, I had also prepared the R6 with the appropriate tires, rollout, check and after the usual preparatory work (tire lubrication, tweak / crash setting) it was on the fortunately just released line ... Despite summer break and thanks for the first "for Soft "rated kit set was the entry into the direct / reaction speed 12th with the R6 after few rounds successful and the automatic circular announcement announced the first low 9er secondary pages which fortunately quickly settled at approx. 9.2-9.2s whereby the 8s Schallmauer in the Fastest only around 2/100 was missed - not bad for the first battery despite "frills second" and therefore a short side impact in the line limitation but the vehicle remained uninjured except a torn tire flank. In the following test runs, a few other tire mixtures were tested, the rebound distance of the powerpod (damper length 1mm lengthened) slightly increased, the front axle camber was adjusted to approx. 1.25 degrees and thus the lap times were constantly under 9 seconds - fastest lap 8.63 at constant 8 , 8 - 8.9er round times. So I was only just 0.15s away from my personal fastest lap - & nbsp; The R6 is certainly at least equal to the rippling conditions - I personally liked the constant driving behavior, even at the end of the run, 8, x lap times were possible! Also here 2 notes: During the assembly I had the sidelink screws not all neatly attracted (counters of the ball heads with a 3mm inbuss) with the result that a Sidelink had loosened). A somewhat negative impression behind the original 20er front axle springs, which after approximately 60min driving time by 1mm "set" and thus had shortened. The fastest lap times were not noticeably influenced, but the driving behavior was not so constant or the driving behavior in extreme situations a bit unpredictable ... currently I have simply 1mm spacer discs and therefore with the last test drives no real measurable difference to the new springs.

Conclusion:

From racers to racers! And not just for racers - even the dedicated hobby driver, Team Associated with the 12R6 is an excellent 1:12 model to enable either the class entry or the later race success!

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Building instructions
Material Quality
Processing
settings
MSodular setup

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front axle
Many adjustment possibilities but no explanation in the building instruction


Vorbildlich - Bauteile nach Baugruppen abgepackt
Exemplary - components are packaged by assembly


Fuer Laufruhe sorge die typischen 12er Daempferelemente bestehend aus Hauptoelstossdaempfer mit neuer Fox Kashima Beschichtung und den beiden seitlichen befuellbaren Reibungs- Tube Daempfern
The typical 12-sifter elements made up of the main shock absorber with a new Fox Kashima coating and the two side-loadable frictional tube dampers ensure the rest


Top Neuerung ist die Slider Aufhaengung der Zentralaufhaengungskugel
Top innovation is the slider suspension of the central suspension ball


Neue Hoeheneinsteller mit Feinabstufung und Offsetbohrung - fuer 1mm mehr Radstand bei Bedarf
New height adjusters with fine grading and offset bore - for 1mm more wheelbase as required


Zwar verfuegt die neue Vorderachse noch ueber die selbe Aufhaengungsgeometrie des Vorgaengers - ueber Drehung der unteren CFK Traeger und verschiedene Einsaetze koennen Radstand, Spurweite und Reactive Caster vielfaeltig verstellt werden
Although the new front axle still has the same suspension geometry of the Vorgaengers - over rotation of the lower CFK carriers and different inserts the wheelbase, gauge and Reactive Caster can be varied in many ways


Alt und bewaehrt: Das leichtgaengige Kugeldiff verfuegt nun endlich wieder ueber ein Drucklager!
Old and proven: The easy-to-reach balldiff now has a thrust bearing again!


Nicht nur in Details sondern zu ueber 95% unterscheidet sich das Chassis neue R6 zu seinem Vorgaenger R5.2
Not only in details but over 95% the chassis new R6 differs to its predecessor R5.2


Fuer die heutigen High Grip Strecken wird der 6R mit einem 2mm starken Aluchassis ausgestattet.
For today's high-grip routes, the 6R is equipped with a 2mm thick aluminum chassis.


Der R6 verlangt nach einer standesgemaessen Elektronikausstattung - Platz ist dabei ausreichend vorhanden wenngleich ein klassenspezifisches Miniservo bevorzugt werden sollte
The R6 requires a state-of-the-art electronics equipment - there is sufficient space though a class-specific miniservo should be preferred


Allererste Sahne - die detaillierte Anleitung mit "Ausklappfunktion" zum Abgleich der benoetigten Kleinteilgroesse
The very first cream - the detailed instructions with "fold-out function" for the adjustment of the required small part size


Ready to race


Die ueblichen Karosserieblessuren nach dem Test - am Fahrzeug gab es lediglich die Vorderachsfedern zu bemaengeln!
The usual car body blasts after the test - on the vehicle there was only the front axle springs to bemageln!


Um ein etwaiges Aufsplittern bei ueberfahren von Streckenbegrenzungen zu verhindern wurde die Kante des Frontrammers sicherheitshalber noch etwas abgerundet.
In order to prevent any splicing when crossing over the line limits, the edge of the front ram has still been slightly rounded for safety reasons.


Unterschiede R6 und R5.2
Differences R6 and R5.2

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